Lebensqualität statt Ausverkauf

Ziel einer Gemeindeplanung muss die spürbare Verbesserung der Lebensqualität sein und Perspektiven auch für zukünftige Generationen bieten.

Um die Lebensqualität im Ort zu erhöhen hat unser Bürgermeisterkandidat Michael Haug viele gute Ideen. Für die Schloßstraße mit anliegenden Bereichen muss bereits jetzt ein Konzept für die Zeit nach Fertigstellung der L 597 erstellt werden. Auch in Nord liegt vieles im Argen. Es geht ihm um mehr Grün im Ort, um Aufenthaltsqualität und um gute Ansiedlungspolitik für Gewerbe. Energetische Sanierung öffentlicher Gebäude und Photovoltaikanlagen sind notwendig, um die Klimaneutralität bis 2035 zu erreichen. Öffentliche Grünanlagen will er für mehr Artenvielfalt und Klimaschutz aufwerten. Den geplanten Neckarzugang in Höhe des Hundevereins unterstützt Michael Haug ausdrücklich. Das Naturschutzgebiet muss besser geschützt, aber auch der Bevölkerung eine Alternative geboten werden. Auf dem Festplatz könnte sich Michael Haug einen Mobilitätspunkt vorstellen. Für die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen hält er eine Spielraumplanung für nötig. Und auf dem schönen Freibadgelände möchte Michael Haug wieder ein attraktives Freibad errichten. Dies alles kostet Geld!

Lebensqualität für alle bedeutet also, den vielfältigen Interessen und Bedürfnissen der unterschiedlichen Menschen hier im Ort gerecht zu werden. Dies kann nur gelingen, wenn man in der Gemeindeentwicklung nicht nur auf einzelne – oder gar ein einziges- Großprojekt setzt.

In Ilvesheim geht man bisher einen anderen Weg: Die Realisierung eines Kombibades – vielleicht auch nur eines Hallenbads – hat höchste Priorität. Dafür ist man nicht nur bereit, alle finanziellen Reserven aufzubrauchen, sondern auch nahezu alle Gemeindeflächen zu verkaufen. Von 2024-2027 ist der Verkauf dieser Grundstücke geplant:

Sichelkrümme, TCN, Kinderkrippe, Hallenbad, 50% Parkplatz Neckarhalle, JUZ, Vereinsgelände Kanzelbachstraße, Gemeindehäuser, in denen z.Zt. Geflüchtete wohnen.

Was bleibt? Trotz der hohen Einnahmen durch neue Baugebiete werden die Reserven nicht ausreichen, neue Kredite müssen aufgenommen werden und in der Haushaltskasse steht ab 2026 ein dickes Minus.

Was bedeutet das für die Lebensqualität im Ort? Alle freiwilligen Leistungen werden dann zur Diskussion stehen: Vereinsförderung, Bücherei, JUZ, Kinderbetreuung…aber auch Sanierungen und Neuanschaffungen (Schule, Straßen, Friedhöfe…). Dazu müssen mind. 1 Mio.€ pro Jahr für das Bad an anderer Stelle eingespart werden. Wie soll das gehen?

Was bleibt für nächste Generationen? Bei einem Ausverkauf der freien Flächen, ohne finanzielle Mittel und mit hohen Belastungen werden sie nur noch geringe Handlungsspielräume haben und sich kaum für die Aufgaben der Zukunft aufstellen können.

Unser Ziel: Mehr Lebensqualität für alle und zukunftsfähige Entscheidungen für alle Generationen anstatt Ausverkauf für einzelne Großprojekte.

Ilvesheim braucht JETZT einen neuen Aufbruch – Wählen Sie Michael Haug!

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