Während des Lockdowns gab es für alle Einschränkungen und es war auch wichtig, das Coronavirus zurückzudrängen. Am härtesten traf es ganz sicher die Familien. Kindergärten und Schulen waren bzw. sind geschlossen und Eltern mussten die Betreuung selbst organisieren. Dabei plagten die
Eltern oft eigene Sorgen. Homeoffice mit den lieben Kleinen, die man gleichzeitig betreuen soll, ist extrem anstrengend. Kurzarbeit und Angst vor Arbeitslosigkeit kamen oft als Belastungsfaktoren noch dazu. Selbständige machten und machen sich noch immer existenzielle Sorgen.
Daher hat die Fraktion BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN beantragt auf Gebühren für Kinderbetreuung während der Zeit, in der die Betreuungseinrichtungen geschlossen waren, endgültig zu verzichten.
Der bisher ausgesprochene vorläufige Stopp der Geldeinzüge durch die Gemeinde reicht uns nicht aus. Es gilt Sicherheit und Verlässlichkeit für Familien zu schaffen. Eltern müssen wissen, dass nicht doch noch alle Gebühren nach zu bezahlen sind.
In der Gemeinderatssitzung diese Woche fällt die Entscheidung hierzu und wir hoffen, dass wir in diesem Punkt Klarheit schaffen können. Folgen wir den positiven Beispielen von Mannheim oder Edingen-Neckarhausen, die bereits einen Verzicht auf die Gebühren für Kinderbetreuung ausgesprochen haben.

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