Lebendiger Neckar mit Tour d’Ilvesheim 6. Juli 2016 Kaum sind der Mittelaltermarkt und „Pop und Poesie“ vorbei, kündigt sich am Sonntag, dem 19. Juni 2016 schon die nächste Veranstaltung in Ilvesheim an: Der Lebendige Neckar. Schon traditionell beteiligen wir uns mit „Limo am Lido – Spiel und Spass an der Ilvesheimer Neckarbucht“ an diesem überregionalen Ereignis. Anlässlich der 1250 Jahr-Feier der Gemeinde haben wir uns zusätzlich etwas Besonderes ausgedacht. Wir bieten mit „Tour d’Ilvesheim“ eine geführte Radtour durch Ilvesheim an. Dabei werden Punkte zu den Themen Natur und Geschichte, ungewöhnliche Orte und ausgefallene Orte angefahren und erläutert. Die „Tour d’Ilvesheim“ beginnt um 12 und um 14 Uhr beim Fischerhäusel des Angelsportvereins und sie endet nach ca. 1 Stunde am Lido, wo man sich mit mit Getränken und Kleinigkeiten stärken und mit Blick auf den Neckar wunderbar erholen kann. Wir freuen uns über zahlreiche Teilnehmer und Teilnehmerinnen. Am Donnerstag, dem 16. Juni 2016 findet um 19.00 Uhr im Gasthaus “Zum Goldenen Hirsch” eine Lesung und Diskussion mit Dr. Gerhard Schick MdB zum Thema „Machtwirtschaft Nein Danke – Warum TTIP & Co. Demokratie und Mittelstand bedroht“. Die Schriesheimer Grünen haben Dr. Schick, finanzpolitischer Sprecher der Grünen im Bundestag und Mitglied des Parteirats von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN eingeladen. Gerhard Schick, Jahrgang 1972, gilt als einer der versiertesten Ökonomen im Deutschen Bundestag. Das Hauptthema der Veranstaltung ist das umstrittene Handelsabkommen TTIP, das gerade mit den USA verhandelt wird. Laut einer Umfrage von Anfang Mai sind 70% der Befragten der Meinung, dass ein solches Abkommen eher Nachteile für Deutschland bringt. Es dominiert die Sorge, dass durch dieses Abkommen der Verbraucherschutz in Deutschland geschwächt werden könnte. 83% der Befragten hält die geheimen Verhandlungen für falsch. Besonders befürchtet wird, dass große Konzerne Gesetze auf Kosten von Verbraucherschutz und Demokratie aushebeln könnten. Möglich wäre dies durch eine Paralleljustiz, zu der Bürgerschaft und mittelständische Unternehmen aus dem Inland keinen Zugang hätten. Dadurch könnten auch hohe Schadensersatzforderungen für die Allgemeinheit entstehen. Zusammenfassend lässt sich unsere gelebte Wirtschaftsform mit dem Begriff „Machtwirtschaft“ beschreiben, im Gegensatz zu einer funktionierenden Marktwirtschaft, die für die Menschen da ist. Welche möglichen Auswirkungen hätte das Abkommen jedoch konkret für Demokratie, Mittelstand sowie die Menschen vor Ort? Wie ist der aktuelle Stand der Verhandlungen? Es besteht für alle Interessierten die Möglichkeit, mit Dr. Gerhard Schick MdB diese und andere Fragen zu klären und über das Abkommen zu diskutieren. Der Eintritt ist frei! Übrigens: Das EM-Spiel der deutschen Fußballnationalmannschaft beginnt erst um 21.00 Uhr