Staatsrätin Gisela Erler in Schriesheim bei den Grünen Neujahrsempfang am 10. Januar 18. Januar 2016 Die Bergsträßer Grünen laden am kommenden Sonntag, 10.1.2016, um 16 Uhr wieder zu ihrem traditionellen Neujahrsempfang nach Schriesheim ein. Dabei werden die derzeit aktuellen Themen zur Sprache kommen; es wird also um die Bewältigung der Flüchtlingskrise und um wesentliche politische Fragen aus der Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik gehen. Für den stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden und Landtagskandidaten Uli Sckerl ist es zugleich der Start in einen kurzen engagierten Landtagswahlkampf. Er will darlegen, warum auch der künftige Ministerpräsident Winfried Kretschmann heißen sollte. Die Grünen haben bei ihren Neujahrsempfängen aber auch immer landespolitische Prominenz im Angebot. Dieses Mal kommt mit Gisela Erler die Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung nach Schriesheim. Erler steht für Kretschmanns „Politik des Gehört Werdens“. Sie hat in den letzten 5 Jahren die frühzeitige und umfassende Bürgerbeteiligung auf allen staatlichen Ebenen, insbesondere in den Gemeinden zum Markenzeichen der grün-roten Koalition gemacht. Erler betreut mit ihrem Stab aktuell auch die Ehrenamtlichen in der Flüchtlingshilfe. Neben Erler und Uli Sckerl wird die Bundestagsabgeordnete Franziska Brantner sprechen. Den künstlerischen Teil der Veranstaltung steuert das bekannte Jazz-Quartett Saxophonia bei. https://www.gruene-ilvesheim.de/Gisela Erler ist die Tochter eines der bekanntesten SPD-Politiker der 50er und 60er Jahre, des langjährigen Bundestagsabgeordneten Fritz Erler. Sie hat für ihre Tätigkeit eine klare Botschaft: „Wir wollen die Bürgerinnen und Bürgern stärker an politischen Entscheidungen teilhaben lassen. Wir schaffen verbindliche Angebote, die jede Bürgerin und jeder Bürger nutzen kann, um auf allen Ebenen an Entscheidungen mitzuwirken. Damit wollen wir auch der in den vergangenen Jahren zugenommenen Staats-, Politik- und Parteienverdrossenheit entgegenwirken“. Insbesondere Uli Sckerl, der die Leitung der interfraktionellen Arbeitsgruppe „Bürgerbeteiligung“ im Landtag innehatte, hat eng mit Erler zusammengearbeitet. Gemeinsame Ergebnisse sind u.a. die von allen Landtagsfraktionen einstimmig beschlossenen Änderungen der Landesverfassung zur Stärkung von Volksbegehren und Volksentscheid, sowie die Reform der Gemeindeordnung.