Uli Sckerl tritt wieder als Landtagskandidat an 4. März 2015 Der Grüne Kreisverband Neckar-Bergstraße hat am letzten Montag Uli Sckerl MdL mit einmaligen 100% der Stimmen wieder als Kandidaten für die Landtagswahlen am 13. März 2016 nominiert! Herzlichen Glückwunsch! „Ich will mich im Wahlkampf sehr stark und mit Leidenschaft für die Verlängerung unseres Regierungsmandats, für grüne Ziele, für den Wahlkreis und für Eure Interessen einsetzen,“ so Uli Sckerl bei seiner Bewerbungsrede. „Ich kämpfe für ein Bildungssystem, das Kinder individuell fördert und fit für das Leben macht, die Verteidigung der Freiheit in einer lebendigen Bürgergesellschaft, die Energiewende und konsequenten Klimaschutz, eine gesunde Landwirtschaft ohne Gentechnik und neue Technologien für mehr Arbeitsplätze.“ In der nächsten Legislaturperiode werde es sehr wichtig sein, die eingeleiteten Reformen zu verstetigen und das zu machen, was im ersten Schritt noch nicht möglich war. Außerdem würden die Grünen die Garanten einer anhaltend humanitären Flüchtlings- und Ausländer*innen-Politik bleiben, auch wenn die Herausforderungen wüchsen. Wir gratulieren auch Fadime Tuncer, die als Ersatzkandidatin ebenfalls mit 100% der Stimmen nominiert wurde. Seit 2009 ist sie Gemeinde- und Kreisrätin und stellvertretende Fraktionsvorsitzende in Schriesheim und Kreisvorsitzende vom grünen Kreisverband Neckar-Bergstraße sowie ehrenamtliche Richterin am Sozialgericht in Mannheim. Besonders wichtig ist ihr die Vernetzung vom Kommunalen zum Land. Die gute Verzahnung von Kommunalpolitik und Landespolitik sei von großer Bedeutung. Relativ wenig beachtet jährte sich Anfang des Monats das Unglück von Fukushima zum 4. Mal. In Fukushima kommt es weiterhin tagtäglich zu radioaktiver Verseuchung, mit erheblichen, aktuell bereits sichtbaren und zukünftig zu erwartenden Folgen. „Immer noch spielt die japanische Regierung das Ausmaß der Atomkatastrophe von Fukushima herunter – dabei sprechen u.a. die Fälle von Schilddrüsenerkrankungen bei Kindern eine andere Sprache”, erklärt Dr. Angelika Claußen, Mitglied der Ärzte zur Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwortung (IPPNW)). Die Untauglichkeit der Atomkraft für eine sichere und nachhaltige Energieversorgung ist längst bewiesen. Schon alleine aus Klimaschutzgründen ist die dezentrale Energiewende auf Basis der Erneuerbaren Energien ohne Alternative Es braucht neuen Mut in Politik und Wirtschaft diesen zukunftsreichen Weg entschlossen weiter zu gehen. Statt den Erneuerbaren Energien neue Hürden in den Weg zu stellen, gilt es den Atomausstieg zu beschleunigen, einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Atommüll zu finden und einen Fahrplan für den Ausstieg aus der Kohlekraft vorzulegen. Dafür stehen wir Grünen! Die Atomkonzerne dürfen nicht aus der Verantwortung entlassen werden, auch wenn sie die Risiken des Rückbaus und der Atommülllagerung gerne in eine „Bad Bank” verschieben würden.