Grün-rote Landesregierung gibt mehr Geld für das Schulobstprogramm

Ein erfolgreiches Projekt in den Schulen des Landes kann weiter ausgebaut werden: Baden-Württemberg erhält nach harten Verhandlungen im kommenden Jahr 6,7 Mio. Euro für das EU-Schulobstprogramm, und damit 80 Prozent mehr als im Vorjahr. „Erneut hat unser grüner Minister Alexander Bonde in Brüssel ein sehr gutes Ergebnis für das Land herausgeholt. Mit diesem Erfolg und der deutlichen Erhöhung können nun noch mehr Kindertagesstätten und Grundschulen mit regionalem Obst beliefert werden“, sagte Uli Sckerl, parlamentarischer Geschäftsführer der Grünen. Künftig sollen nun auch die Schüler von der 5. bis zur 8. Klasse mindestens zweimal im Monat Obst und Gemüse von regionalen Lieferanten bekommen. Damit sollen bis zu 160 000 weitere Kinder und Jugendliche in den Genuss von frischem Obst und Gemüse kommen. Im aktuellen Schuljahr nehmen etwa 2800 Kindertagesstätten und Grundschulen mit rund 280 000 Kindern am Programm teil. Damit Kindertagesstätten und Schulen Obst und Gemüse aus dem EU-Programm bekommen, brauchen sie zusätzlich zur Landesförderung einen Sponsor, der 25 Prozent der Kosten übernimmt.

 

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