Der Verwaltungsausschuss bekam vorgestellt, wie das Vermögen Ilvesheims für die Doppik bewertet wurde. Dabei zeigte sich, dass die Gemeinde mit Pauschalansätzen gearbeitet hat. Diese sind deutlich niedriger, als der tatsächliche Wert des Vermögens, erklärte Herr Liepolt von der Firma KommCura, die für die Gemeinde die Bewertung vorgenommen hat. Damit wird auch klar, weshalb Ilvesheim mit deutlich niedrigeren Abschreibungen arbeitet, als vor der neuen Haushaltsordnung. Allein die Veränderungen bei den Abschreibungen verschleiern einen Wertverlust von etwa 600.000 € bei der Gemeinde.
Wenn nun noch die finanziellen Folgen von Corona auf die Gemeinde zukommen wird man bei den noch anstehenden Haushaltsgesprächen mit einer schwierigen Situation umgehen müssen. Es bedarf eines klaren Wertekompasses, um zu entscheiden, wo in Zukunft unsere knappen Mittel eingesetzt werden sollen.
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