Klamottentauschparty am alla Hopp!

Liebe grüngesonnene IlvesheimerInnen,

heute darf ich einen kleinen Rückblick auf unsere Klamottentauschparty am alla Hopp! geben. Es hat allen Spaß gemacht, auch unserem prominenten Gast, Dr. Franziska Brantner, und alle haben auch etwas getauscht. Die verbliebenen Kleidungsstücke wurden beim Roten Kreuz Seckenheim abgegeben, wo sie direkt in der Flüchtlingshilfe landen – auch die Ilvesheimer Flüchtlinge bekommen von daher ihre Kleidung, haben wir doch nicht die Kapazitäten für ein eigenes Depot.

Zu den familienpolitischen Vorschlägen der CDU/CSU erklärt Franziska Brantner, MdB, die wir ja oben im Foto sehen:

„Die Union betreibt Augenwischerei. Sie gaukelt vor, Familien fördern zu wollen, aber kündigt dann eine Erhöhung des Kinderfreibetrags an, was vor allem Familien mit hohen Einkommen hilft. Frei nach dem Prinzip „Wer hat, dem wird gegeben“. Das ist eindeutig der falsche Weg. Wir brauchen stattdessen eine Entlastung von Familien mit mittleren und niedrigen Einkommen und dringend einen gezielten Kampf gegen die viel zu hohe Kinderarmut in Deutschland. Das wollen wir mit unserem Familienbudget von 12 Milliarden Euro erreichen und die Chancen für alle Kinder und Familien stärken.“

Der Wahlkampf hat begonnen. Dazu die Grünen-Landesvorsitzende Sandra Detzer und Oliver Hildenbrand : „Wir haben den Mut und die richtigen Konzepte“

„Unser Wahlprogramm ist prall gefüllt mit guten Ideen. Wir Grüne setzen uns ein für wirksamen Klimaschutz, für Demokratie und Weltoffenheit, für ein geeintes Europa sowie für den sozialen Zusammenhalt unserer Gesellschaft“, erklären Detzer und Hildenbrand. Klare Ansage der beiden Landeschefs: „Wir haben hervorragende Spitzenkandidaten, mit denen wir engagiert und geschlossen kämpfen werden. Nach der Wahl wollen wir Grüne in der Bundesregierung Verantwortung übernehmen, um unsere Konzepte verwirklichen und unsere Ziele umsetzen zu können.“ Die Südwest-Grünen wollen ihren Beitrag dafür leisten: „Wir sind hoch motiviert und gut vorbereitet. 13 Prozent [mittlerweile sogar schon 14 %] aus Baden-Württemberg für starke Grüne im Bund müssen möglich sein.“

„Zukunft wird aus Mut gemacht“ lautet die Überschrift des Wahlprogramms, unterteilt in die vier Kapitel „Umwelt im Kopf“, „Welt im Blick“, „Freiheit im Herzen“ und „Gerechtigkeit im Sinn“. In einem Zehn-Punkte-Plan werden die Antworten der Grünen auf die großen Herausforderungen unserer Zeit noch einmal in aller Klarheit dargestellt. „Wer mit uns koalieren will, muss bei diesen zehn Vorhaben entschieden mit uns vorangehen“, so Detzer und Hildenbrand.

Im Zentrum steht für die Grünen der Kampf gegen Klimawandel und Naturzerstörung – und damit auch die dringend notwendige ökologische Modernisierung der Wirtschaft, eine zukunftsfähige, saubere und bezahlbare Mobilität sowie der Umbau der Landwirtschaft. Detzer und Hildenbrand: „Wir haben den Mut und die Konzepte, um Klimaschutz und Energiewende voranzubringen, der E-Mobilität zum Durchbruch zu verhelfen und für eine nachhaltige Landwirtschaft ohne Massentierhaltung, Ackergift und Gentechnik. Es ist höchste Zeit: Wir Grünen wollen auch im Bund die Zukunft gestalten – und nicht warten, bis uns die Natur eine Rechnung präsentiert, die die Menschheit nicht mehr bezahlen kann.“

Ökologie ist das Kernanliegen der Grünen – und dies in einer Gesellschaft, die vielfältig, tolerant und gerecht ist. „Der soziale Zusammenhalt und der soziale Frieden sind für unsere Gesellschaft von unschätzbarem Wert“, betonen Detzer und Hildenbrand. Die Grünen wollen deshalb Familien stärken, insbesondere mit gezielten Investitionen in Kita und Schule. Elementar wichtig für den sozialen Zusammenhalt sei auch eine gelingende Integration der Menschen, die flüchten mussten. Der demografische Wandel und der Fachkräftemangel lassen aus Sicht der Grünen keinen Zweifel mehr zu, dass Deutschland auf Einwanderung angewiesen ist. Detzer und Hildenbrand: „Deutschland ist ein Einwanderungsland und braucht endlich ein modernes Einwanderungsgesetz.”

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